Klaus Limberger


Jahrgang  ´61, geboren und aufgewachsen in Bonn.

Ausbildung zum Steinmetz und Erzieher. Autodidakt.

- Langjährige Zusammenarbeit  mit Schulen im Köln-Bonner Raum.

- Mehrwöchigen Steinbildhauer-Workshops mit Schüler.

- Großflächige Wandbilder - zum Beispiel in Schultoiletten und           Seniorenhäusern.

- Mehrere Projekte mit Kultur und Schule an Schulen in Bonn und Köln.

- Leitung einer Holzwerkstatt in einer Montessorischule

Linien und Flächen in jeder Form faszinierten mich schon immer

Ich sehe mich selbst als Kunsthandwerker, der mit seinen Händen den Gedanken eine Form gibt - Sie sind klar und unmissverständlich. Meine Bilder haben in der Regel kein unten oder oben. Manchmal finden sich in den abstrakten Formen Figuren oder Gegenstände, die aber selten beabsichtigt sind. Wenn ich eine Arbeit beginne, bringe ich es auch in einem Guss zu Ende.

Aus dem Bauch, in die Hand, aufs Papier

Es gibt keine Entwürfe oder Ideenskizzen – nur die Reinzeichnung – hier und jetzt.

Gegenständliche Arbeiten wird man vergeblich suchen, denn die Darstellungen der Realität überlasse ich anderen. Der Inspiration und der Schöpferkraft freien Lauf lassen – wo auch immer sie einen hinführt. Für mich ist das Malen ein Gefühl, das sich im Moment des Entstehens ausbreitet. Es ist Hingabe und Versenkung im Augenblick den Tuns. Meditation und Offenbarung durch Linien und Flächen in jeder Kombination.

Der Moment ist mein Lehrmeister

In meinen bildhauerischen Arbeiten findet sich die Formensprache der Bilder wieder. Klare Linien, definierte Flächen. Auch hier entstehen die Plastiken spontan, ungeplant und frei von Entwürfen. „Ich sehe den Stein oder ein Stück Holz an, nehmen mein Gefühl wahr, und die Hände ergreifen die Initiative“. 

Die Freude im Moment des Tuns ist mir wichtiger als das Ergebnis.


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